Bei LoRaWAN handelt es sich um eine spezielle Funktechnologie mit der kleine Datenpakete
bei geringstem Stromverbrauch über große Strecken übertragen werden können. Dies ist optimal für den Einsatz von Sensoren mit Batterieversorgung geeignet.
Zum Beispiel können Feuchtigkeitssensoren in Blumenbeeten oder an Bäumen genutzt werden, um die Stadtgärtnerei zu informieren, ob schon wieder gegossen werden muss.
Ein weiteres Beispiel läge darin, Sensoren in Parkplätze zu integrieren um dann über das Parkleitsystem freie Parkmöglichkeiten anzuzeigen.
Die Wetterdaten auf Heidenheim.org kommen ebenfalls von einem LaRaWAN Sensor, welcher im Stundentakt die aktuelle Temperatur und Luftfeuchte ermittelt.
Die Möglichkeiten sind hierbei vielfälltig und die Technologie der Sensoren ist sehr günstig zu bekommen.
Aktuell betreiben wir ein dafür benötigtes öffentliches LoRaWAN Gateway in der Heidenheimer Weststadt, welches Dank seiner externen Dachantenne eine große Reichweite besitzt
und offen für alle genutzt werden kann.
Die Daten der Sensoren werden hierbei verschlüsselt über das Gateway an den TTN Server weitergeleitet. Das bedeutet, dass anders
als bei WLAN & Co. die Daten von den Gatewaybetreibern nicht eingesehen werden können.
Somit ist die Übertragung über ein in Reichweite befindliches Gateway völlig unbedenklich
und man spart sich die Anschaffung für eigene teure Gatewayhardware.